Wusche­wier

Schul- und Bethaus

 

1756 wurde vom Mark­gra­fen Carl von Bran­den­burg-Schwedt das Kolo­ni­sten­dorf gegrün­det, das zunächst auch Carls­burg hieß. Nach einem Fließ im Osten des Ortes wurde es 17656 in Wusche­wier umbe­nannt. 1764 wurde das nunmehr älte­ste Schul- und Bethaus gebaut. Es kann. von Grup­pen besich­tigt werden; Anmel­dung beim Pfarr­amt Neutreb­bin, Haupt­str. 77, Tel. 033474/305.

Es ist ein schlich­ter Bau, Lehm­fach­werk mit Schilf­roh­reindeckung. Es sind wohl nicht nur Kosten­gründe gewe­sen, sondern auch die klei­nen Einwoh­ner­zah­len, derent­we­gen derart schlichte Gebäude im Oder­bruch wieder­holt erstellt wurden.