Der Rund­ling

Der Rund­ling ist  keine genuin germa­ni­sche oder slawi­sche Sied­lungs­form, sondern wurde im Hoch­mit­tel­al­ter zwar vornehm­lich von Slawen bewohnt, wurden jedoch von den Grund­her­ren nach deut­schem Recht zu dörf­li­chen Gemein­schaf­ten zusam­men­ge­schlos­sen.

Der Zweck ist nicht erkenn­bar, weil diese Sied­lungs­form nicht vergrö­ßert werden kann.

 

Slawische Siedlungsform
Foto eines Hauses in einem Rund­ling und Skizze des Rund­lings. Expo­nat im Oder­bruch­mu­seum in Altranft.

Auf Grund der Grabun­gen beim Mach­nower Krum­men Fenn (Muse­ums­dorf Düppel) wird daher vermu­tet, dass er als Tribut an die Slawen doch auf den frühe­ren Rund­wei­ler zurück­geht.

In jedem Fall soll­ten die in Niede­run­gen siedeln­den Slawen ab 1150 in Ortschaf­ten zusam­men­ge­fasst und die Getrei­de­pro­duk­tion gestei­gert werden. Während des dama­li­gen mittel­al­ter­li­chen Klima­op­ti­mums wuchs die mittel­eu­ro­päi­sche Bevöl­ke­rung.