Neuliet­ze­gö­ricke

1753 wurde Neuliet­ze­gö­ricke als erstes von 33 Kolo­ni­sten­dorf mit 47 Fami­lien gegrün­det. Der Name geht auf Glizik Goer­kia (wendisch: kahle Berg) zurück, den Namen des auf dem ande­ren Ufer liegen­dem Alt-Liet­ze­gö­ricke (Stare Łyso­górki).

Es ist ein recht langes Stra­ßen­dorf mit einem 40 m brei­tem Anger. Der Anger wird mittig von einem Graben durch­zo­gen, der der Entwäs­se­rung dient und der Aushub wurde zur Erhö­hung der Hofstel­len genutzt. 

Das Dorf ist gut erhal­ten und man sieht die für die dama­lige Zeit typi­sche Bauweise lang­ge­streck­ter Stra­ßen­dör­fer, sie ist oft in Bran­den­burg zu finden. Neuliet­ze­gö­ricke steht jetzt voll­stän­dig unter Denk­mal­schutz.

Die meisten Häuser sind nach dem Brand 1832 errich­tet worden. Bei der Hausnr. 81 steht ein beach­tens­wer­ter Vier­sei­ten­hof.

1832 neu errichtet